...Wenn es ums Essen geht, gibt's bei den allermeisten Bartagamen kein Halten mehr. Das rührt daher, dass das Nahrungsangebot in der freien Wildbahn eher knapp ausfällt. So kommt es vor, dass die Agame gut und gerne über mehrere Wochen oder sogar Monate wie ein Unfreiwilliger Asket leben muss.
Auch wenn die Tiere unersättlich erscheinen und ewig weiterfressen könnten, sollte man vorsichtig sein (Überfütterungsgefahr).
Golliwoog® gibt's fast in jedem Zoofachhandel,
und kommt bei den Bartagamen sehr gut an
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Grünzeug eher weniger begehrt ist als z.B Grillen. Das mag vermutlich daran liegen, dass Bartagamen eher visuell geprägt sind und vermehrt auf Bewegungen reagieren. Auf anraten eines erfahrenen Reptilien kundigen Tierarztes, habe ich begonnen den Tieren regelmäßig frischen Salat und Kräutergewächse anzubieten und Lebendfutter eher selten und willkürlich zu verfüttern. Ab und zu mische Ich getrocknete Mehlwürmer unter dem Salat.
Mit Nektonrep® und Korvimin® angereicherte Gemüse-Salat Mischung.
Juvenile Tiere, also Jungtiere, sind besonders auf Eiweißreiche Kost angewiesen. Eine Faustregel besagt, dass 90% Tierische Kost (Lebendfutter) angeboten werden soll und 10% Pflanzliche Kost.
Bei den Adulten Tieren ist es genau umgekehrt. Dort sollte das Futterangebot aus 90% Pflanzlicher Kost und 10% Tierischer Kost bestehen.
Hier ist ein kleiner Futterratgeber für Bartagamen: